Diese Fragen beantworten wir immer wieder gerne.

Manche wichtigen Fragen kommen immer wieder auf, deswegen haben wir sie hier gesammelt und gebündelt beantwortet.
Falls Ihre Fragen damit nicht umfassend beantwortet sind, kontaktieren Sie uns gerne und löchern Sie uns mit all den Fragen, die Sie noch an uns haben.

Allgemeine Fragen

Es ist immer eine gute Idee, einen Termin bei einem Arzt abzusagen, falls Sie keine Zeit haben, auch falls das recht kurzfristig vorkommt. Dies ermöglicht es dem Arzt, den Termin an jemand anderen zu vergeben und vermeidet Wartezeiten für andere Patienten.

Es ist wichtig, den Arzt so schnell wie möglich über Ihre Absage zu informieren, damit er die notwendigen Anpassungen vornehmen kann. Sobald Sie den Termin absagen, stellen Sie sicher, dass Sie einen neuen Termin vereinbaren, damit Sie schnellstmöglich die notwendige medizinische Versorgung erhalten.

Am besten rufen Sie uns dazu einfach kurz an: 040 – 47 50-53/54

Sie finden unsere Praxis abgehend vom Klosterstern zwischen St. Benedict und Eppendorfer Baum.

Öffentlicher Parkraum steht Ihnen in der Oderfelder oder den umliegenden Straßen zur Verfügung.

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, weil die Terminnachfrage sich von Woche zu Woche unterscheiden kann.

Trotzdem können Sie ganz einfach herausfinden, wann ein Termin für Sie frei ist: Klicken Sie einfach in der Menüleiste auf Termin buchen und schon können Sie ganz bequem online einen Termin bei uns buchen.

In der Regel benötigen Sie eine Überweisung Ihres behandelnden Hausarztes für den Besuch unseres MVZ. Bei Fragen dazu können Sie uns gerne kontaktieren.

Wir behandeln alle gesetzlich und privat versicherten Patienten.

Die Dauer Ihres Termins bei uns kann variieren, je nachdem, welche Art von Untersuchung oder Behandlung durchgeführt wird. In der Regel dauern Termine bei uns etwa 30 bis 60 Minuten, manchmal auch länger, falls umfangreichere Untersuchungen oder Behandlungen durchgeführt werden.

Wenn Sie zum ersten Mal zu uns kommen, wird der Arzt in der Regel eine gründliche Anamnese durchführen. Der Arzt wird auch eine körperliche Untersuchung durchführen und gegebenenfalls weitere Tests, wie beispielsweise ein EKG oder eine Ultraschalldiagnostik, durchführen. Dafür sollten Sie entsprechend Zeit einplanen.

Unsere Praxis erreichen Sie lediglich über das Treppenhaus. Sollten Sie sich unsicher sein, ob dies für Sie funktioniert, melden Sie sich gerne bei uns. Dann schauen wir, wie wie Sie beim Weg in die Praxis unterstützen können.

Fragen rund um unsere Kardiologie

Ein Kardiologe ist ein Facharzt, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen spezialisiert hat. Kardiologen untersuchen und behandeln Patienten mit verschiedenen Herzproblemen, wie koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen. Sie führen diagnostische Tests wie EKGs (Elektrokardiogramme), Herzultraschall und Belastungstests durch, um die Herzgesundheit zu beurteilen und geeignete Behandlungspläne zu entwickeln. Kardiologen arbeiten eng mit anderen Fachärzten zusammen, um eine umfassende Betreuung der Patienten zu gewährleisten. Im Unterschied zu Internisten haben Kardiologen eine zusätzliche Spezialisierung auf Herzerkrankungen und sind Experten auf diesem Gebiet.

Die Symptome eines Herzinfarkts können von Person zu Person unterschiedlich sein, aber häufige Anzeichen sind starke Brustschmerzen oder -druck, die länger als ein paar Minuten anhalten oder wiederkehren. Weitere Symptome können Schmerzen in den Armen, Nacken, Kiefer oder Rücken, Kurzatmigkeit, Übelkeit, Schweißausbrüche und Schwindel sein. Bei Frauen treten oft atypische Symptome wie Müdigkeit, Übelkeit und Bauchschmerzen auf. Es ist wichtig, sofort medizinische Hilfe zu suchen, wenn diese Symptome auftreten, da ein Herzinfarkt eine lebensbedrohliche Notfallsituation ist.

Bluthochdruck wird in der Regel durch regelmäßige Blutdruckmessungen diagnostiziert. Ihr Arzt wird mehrmals Ihren Blutdruck messen, um sicherzustellen, dass die Werte konstant hoch sind. Zusätzlich können weitere Tests wie Blutuntersuchungen und EKGs durchgeführt werden, um mögliche Ursachen und Folgen des Bluthochdrucks zu erkennen. Die Behandlung von Bluthochdruck umfasst oft eine Kombination aus Lebensstiländerungen und Medikamenten. Zu den empfohlenen Lebensstiländerungen gehören eine salzarme Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Gewichtsabnahme und der Verzicht auf Rauchen. Medikamente zur Senkung des Blutdrucks können Beta-Blocker, ACE-Hemmer und Diuretika sein.

Herzrhythmusstörungen, auch Arrhythmien genannt, können verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören Herzkrankheiten wie koronare Herzkrankheit, Herzklappenfehler oder Herzinsuffizienz. Andere Faktoren sind Bluthochdruck, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Elektrolytstörungen, übermäßiger Alkohol- oder Koffeinkonsum sowie bestimmte Medikamente. Die Symptome von Herzrhythmusstörungen variieren je nach Art und Schwere der Arrhythmie. Häufige Symptome sind Herzklopfen oder -rasen, Schwindel, Ohnmachtsanfälle, Kurzatmigkeit und Brustschmerzen. Einige Menschen bemerken keine Symptome, während andere deutliche Beschwerden haben. Wenn Sie solche Symptome bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die genaue Ursache festzustellen und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

Ein EKG, oder Elektrokardiogramm, ist ein diagnostischer Test, der die elektrische Aktivität des Herzens aufzeichnet. Während der Untersuchung werden Elektroden an verschiedenen Stellen Ihres Körpers angebracht, normalerweise auf der Brust, den Armen und den Beinen. Diese Elektroden sind mit einem EKG-Gerät verbunden, das die elektrischen Signale des Herzens aufzeichnet und als Kurve auf einem Bildschirm oder Papier darstellt. Ein EKG kann helfen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte und andere Herzerkrankungen zu erkennen. Der Test ist schmerzlos und dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Eine Herzkatheteruntersuchung ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein dünner, flexibler Schlauch, der Katheter, in ein Blutgefäß eingeführt und bis zum Herzen vorgeschoben wird. Die Untersuchung beginnt mit einer Lokalanästhesie an der Einstichstelle, meist in der Leiste oder am Handgelenk. Der Katheter wird dann durch die Blutgefäße bis zum Herzen geführt. Mithilfe von Kontrastmittel und Röntgenbildern kann der Arzt die Herzkranzgefäße, Herzkammern und Herzklappen sichtbar machen und auf Verengungen oder andere Anomalien untersuchen. Das Verfahren dauert in der Regel etwa eine Stunde und erfordert oft eine kurze Überwachung im Krankenhaus danach. Die Herzkatheteruntersuchung ist ein wichtiges Instrument zur Diagnose und Behandlung von Herzkrankheiten.

Die Behandlungsmöglichkeiten bei einer koronaren Herzkrankheit (KHK) hängen vom Schweregrad der Erkrankung ab. Zu den häufigsten Behandlungsansätzen gehören Lebensstiländerungen, Medikamente und medizinische Eingriffe. Lebensstiländerungen beinhalten eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Gewichtsmanagement und den Verzicht auf Rauchen. Medikamente, die häufig verschrieben werden, umfassen Blutverdünner, Cholesterinsenker, Betablocker und Nitroglycerin zur Linderung der Symptome. In schweren Fällen können medizinische Eingriffe wie Angioplastie mit Stent-Implantation oder eine Bypass-Operation erforderlich sein. Diese Verfahren zielen darauf ab, verengte oder blockierte Arterien zu öffnen und die Durchblutung des Herzens zu verbessern. Eine regelmäßige Nachsorge und die Zusammenarbeit mit Ihrem Kardiologen sind entscheidend für den Erfolg der Behandlung.

Ja, eine Smartwatch wie die Apple Watch kann Ihnen tatsächlich bei der Überwachung Ihrer Herzgesundheit helfen. Moderne Smartwatches sind mit Sensoren ausgestattet, die Ihre Herzfrequenz in Echtzeit messen und aufzeichnen können. Einige Modelle bieten auch EKG-Funktionen, die dabei helfen können, unregelmäßige Herzrhythmen zu erkennen. Durch regelmäßiges Monitoring Ihrer Herzfrequenz und Aktivitätslevel können Sie ein besseres Verständnis Ihrer Herzgesundheit erlangen. Smartwatches können auch Benachrichtigungen senden, wenn Ihre Herzfrequenz ungewöhnlich hoch oder niedrig ist. Obwohl sie keine medizinische Diagnose ersetzen, können sie wertvolle Daten liefern, die Sie mit Ihrem Arzt besprechen können. Für Menschen mit bekannten Herzerkrankungen oder Risikofaktoren können Smartwatches eine nützliche Ergänzung zur herkömmlichen medizinischen Überwachung sein.

EKG-Aufzeichnungen, die von einer Smartwatch erstellt werden, können ein nützliches Werkzeug sein, um Veränderungen in Ihrem Herzrhythmus zu verfolgen. Sie sollten jedoch nicht als Ersatz für eine medizinische Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt betrachtet werden.

Sie können die Daten trotzdem sehr gerne zu Ihrem Termin mitbringen, so dass wir einen Blick darauf werfen können, um nach Auffälligkeiten zu schauen.

Es gibt einige Symptome, die darauf hindeuten können, dass ein Besuch bei einem Kardiologen angebracht ist. Dazu gehören:

  • Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust
  • Schmerzen, die in den Arm, den Rücken, den Hals oder das Kiefergelenk ausstrahlen
  • Kurzatmigkeit, besonders bei körperlicher Anstrengung
  • Schwindelgefühle oder Ohnmachtsanfälle
  • Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Schwäche oder Müdigkeit

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome haben, sollten Sie unbedingt einen Kardiologen aufsuchen. Es ist wichtig, dass solche Symptome frühzeitig erkannt und behandelt werden, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie einen Kardiologen aufsuchen sollten, sollten Sie immer mit Ihrem Hausarzt sprechen. Er oder sie kann Ihnen raten, ob ein Besuch bei einem Kardiologen angebracht ist.

Das lässt sich pauschal nicht beantworten und hängt einerseits von Ihrer Medikation, andererseits von der geplanten Behandlung ab.

Informieren Sie uns bitte bei Ihrem Besuch umfassend über Ihre aktuelle Medikation, so dass wir schauen können, wie wir am besten vorgehen.

Fragen rund um Innere Medizin

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Eine Gesundheitsuntersuchung (Medical Check-up) umfasst eine Reihe von Tests und Bewertungen, um den allgemeinen Gesundheitszustand einer Person zu beurteilen und frühzeitig mögliche gesundheitliche Probleme zu erkennen. Die spezifischen Komponenten eines Check-ups können je nach Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand und Risikofaktoren variieren. Im Allgemeinen beinhaltet eine umfassende Gesundheitsuntersuchung die folgenden Elemente:

1. Anamnese (Kranken- und Familiengeschichte)

  • Erhebung der medizinischen Vorgeschichte: Informationen über frühere Krankheiten, Operationen, Allergien und aktuelle Medikamente.
  • Familienanamnese: Informationen über Krankheiten und gesundheitliche Probleme, die in der Familie vorkommen, um genetische Risiken zu identifizieren.

2. Körperliche Untersuchung

  • Allgemeiner Gesundheitszustand: Überprüfung von Größe, Gewicht und Body-Mass-Index (BMI).
  • Blutdruckmessung: Bewertung des Blutdrucks, um Hypertonie oder Hypotonie zu erkennen.
  • Herz- und Lungenauskultation: Abhören von Herz und Lunge mit einem Stethoskop, um Herz- und Atemgeräusche zu überprüfen.
  • Untersuchung von Bauch, Haut, Lymphknoten und Extremitäten: Tastuntersuchungen zur Erkennung von Auffälligkeiten.

3. Labortests

  • Blutuntersuchungen: Bestimmung von Blutbild, Blutzucker, Cholesterin, Leber- und Nierenfunktion, Elektrolyten und Schilddrüsenhormonen.
  • Urinuntersuchung: Analyse von Urinproben zur Erkennung von Infektionen, Nierenproblemen und anderen gesundheitlichen Zuständen.

4. Bildgebende Verfahren

  • Röntgenaufnahmen: Bei Bedarf, um Knochendichte, Lungen- und Herzstruktur zu überprüfen.
  • Ultraschalluntersuchungen: Bei Verdacht auf organische Probleme, wie z.B. Leber, Nieren oder Schilddrüse.
  • Mammographie: Für Frauen ab einem bestimmten Alter oder bei familiärem Brustkrebsrisiko.
  • EKG (Elektrokardiogramm): Überprüfung der Herzfunktion und Erkennung von Herzrhythmusstörungen oder anderen Herzproblemen.

5. Spezifische Untersuchungen

  • Augen- und Hörtests: Überprüfung der Seh- und Hörfähigkeit.
  • Lungenfunktionstests: Bei Patienten mit Atemwegsproblemen oder Rauchern.
  • Hautuntersuchungen: Überprüfung auf Hautkrebs oder andere Hauterkrankungen.

6. Vorsorgeuntersuchungen

  • Krebsvorsorge: Abstriche (z.B. Pap-Test für Gebärmutterhalskrebs), Prostatauntersuchung für Männer, Darmspiegelung (Koloskopie) ab einem bestimmten Alter.
  • Impfstatus: Überprüfung und Aktualisierung des Impfstatus, z.B. Tetanus, Grippe, Hepatitis.

7. Beratung und Prävention

  • Ernährungsberatung: Empfehlungen zur gesunden Ernährung und Gewichtsmanagement.
  • Bewegungsempfehlungen: Tipps für regelmäßige körperliche Aktivität.
  • Raucherentwöhnung: Unterstützung und Ressourcen für Raucher, die aufhören möchten.
  • Stressbewältigung: Strategien und Techniken zur Stressreduktion und Förderung der psychischen Gesundheit.

Die Duplexsonographie der Halsschlagadern ist ein Ultraschallverfahren, bei dem die Blutgefäße im Hals auf Verengungen oder Ablagerungen untersucht werden. Während der Untersuchung wird ein Gel auf die Haut aufgetragen und ein Schallkopf über den Hals geführt. Die Doppler-Funktion ermöglicht es, die Blutflussgeschwindigkeit zu messen. Dies hilft, das Risiko für Schlaganfälle und andere kardiovaskuläre Erkrankungen zu bewerten.

Bluthochdruck wird in der Regel durch regelmäßige Blutdruckmessungen diagnostiziert. Ihr Arzt wird mehrmals Ihren Blutdruck messen, um sicherzustellen, dass die Werte konstant hoch sind. Zusätzlich können weitere Tests wie Blutuntersuchungen und EKGs durchgeführt werden, um mögliche Ursachen und Folgen des Bluthochdrucks zu erkennen. Die Behandlung von Bluthochdruck umfasst oft eine Kombination aus Lebensstiländerungen und Medikamenten. Zu den empfohlenen Lebensstiländerungen gehören eine salzarme Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Gewichtsabnahme und der Verzicht auf Rauchen. Medikamente zur Senkung des Blutdrucks können Beta-Blocker, ACE-Hemmer und Diuretika sein.

Herzrhythmusstörungen, auch Arrhythmien genannt, können verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören Herzkrankheiten wie koronare Herzkrankheit, Herzklappenfehler oder Herzinsuffizienz. Andere Faktoren sind Bluthochdruck, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Elektrolytstörungen, übermäßiger Alkohol- oder Koffeinkonsum sowie bestimmte Medikamente. Die Symptome von Herzrhythmusstörungen variieren je nach Art und Schwere der Arrhythmie. Häufige Symptome sind Herzklopfen oder -rasen, Schwindel, Ohnmachtsanfälle, Kurzatmigkeit und Brustschmerzen. Einige Menschen bemerken keine Symptome, während andere deutliche Beschwerden haben. Wenn Sie solche Symptome bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die genaue Ursache festzustellen und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

Ein EKG, oder Elektrokardiogramm, ist ein diagnostischer Test, der die elektrische Aktivität des Herzens aufzeichnet. Während der Untersuchung werden Elektroden an verschiedenen Stellen Ihres Körpers angebracht, normalerweise auf der Brust, den Armen und den Beinen. Diese Elektroden sind mit einem EKG-Gerät verbunden, das die elektrischen Signale des Herzens aufzeichnet und als Kurve auf einem Bildschirm oder Papier darstellt. Ein EKG kann helfen, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte und andere Herzerkrankungen zu erkennen. Der Test ist schmerzlos und dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Eine Herzkatheteruntersuchung ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein dünner, flexibler Schlauch, der Katheter, in ein Blutgefäß eingeführt und bis zum Herzen vorgeschoben wird. Die Untersuchung beginnt mit einer Lokalanästhesie an der Einstichstelle, meist in der Leiste oder am Handgelenk. Der Katheter wird dann durch die Blutgefäße bis zum Herzen geführt. Mithilfe von Kontrastmittel und Röntgenbildern kann der Arzt die Herzkranzgefäße, Herzkammern und Herzklappen sichtbar machen und auf Verengungen oder andere Anomalien untersuchen. Das Verfahren dauert in der Regel etwa eine Stunde und erfordert oft eine kurze Überwachung im Krankenhaus danach. Die Herzkatheteruntersuchung ist ein wichtiges Instrument zur Diagnose und Behandlung von Herzkrankheiten.

Die Behandlungsmöglichkeiten bei einer koronaren Herzkrankheit (KHK) hängen vom Schweregrad der Erkrankung ab. Zu den häufigsten Behandlungsansätzen gehören Lebensstiländerungen, Medikamente und medizinische Eingriffe. Lebensstiländerungen beinhalten eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Gewichtsmanagement und den Verzicht auf Rauchen. Medikamente, die häufig verschrieben werden, umfassen Blutverdünner, Cholesterinsenker, Betablocker und Nitroglycerin zur Linderung der Symptome. In schweren Fällen können medizinische Eingriffe wie Angioplastie mit Stent-Implantation oder eine Bypass-Operation erforderlich sein. Diese Verfahren zielen darauf ab, verengte oder blockierte Arterien zu öffnen und die Durchblutung des Herzens zu verbessern. Eine regelmäßige Nachsorge und die Zusammenarbeit mit Ihrem Kardiologen sind entscheidend für den Erfolg der Behandlung.

Ja, eine Smartwatch wie die Apple Watch kann Ihnen tatsächlich bei der Überwachung Ihrer Herzgesundheit helfen. Moderne Smartwatches sind mit Sensoren ausgestattet, die Ihre Herzfrequenz in Echtzeit messen und aufzeichnen können. Einige Modelle bieten auch EKG-Funktionen, die dabei helfen können, unregelmäßige Herzrhythmen zu erkennen. Durch regelmäßiges Monitoring Ihrer Herzfrequenz und Aktivitätslevel können Sie ein besseres Verständnis Ihrer Herzgesundheit erlangen. Smartwatches können auch Benachrichtigungen senden, wenn Ihre Herzfrequenz ungewöhnlich hoch oder niedrig ist. Obwohl sie keine medizinische Diagnose ersetzen, können sie wertvolle Daten liefern, die Sie mit Ihrem Arzt besprechen können. Für Menschen mit bekannten Herzerkrankungen oder Risikofaktoren können Smartwatches eine nützliche Ergänzung zur herkömmlichen medizinischen Überwachung sein.

EKG-Aufzeichnungen, die von einer Smartwatch erstellt werden, können ein nützliches Werkzeug sein, um Veränderungen in Ihrem Herzrhythmus zu verfolgen. Sie sollten jedoch nicht als Ersatz für eine medizinische Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt betrachtet werden.

Sie können die Daten trotzdem sehr gerne zu Ihrem Termin mitbringen, so dass wir einen Blick darauf werfen können, um nach Auffälligkeiten zu schauen.

Es gibt einige Symptome, die darauf hindeuten können, dass ein Besuch bei einem Kardiologen angebracht ist. Dazu gehören:

  • Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust
  • Schmerzen, die in den Arm, den Rücken, den Hals oder das Kiefergelenk ausstrahlen
  • Kurzatmigkeit, besonders bei körperlicher Anstrengung
  • Schwindelgefühle oder Ohnmachtsanfälle
  • Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Schwäche oder Müdigkeit

Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome haben, sollten Sie unbedingt einen Kardiologen aufsuchen. Es ist wichtig, dass solche Symptome frühzeitig erkannt und behandelt werden, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie einen Kardiologen aufsuchen sollten, sollten Sie immer mit Ihrem Hausarzt sprechen. Er oder sie kann Ihnen raten, ob ein Besuch bei einem Kardiologen angebracht ist.

Das lässt sich pauschal nicht beantworten und hängt einerseits von Ihrer Medikation, andererseits von der geplanten Behandlung ab.

Informieren Sie uns bitte bei Ihrem Besuch umfassend über Ihre aktuelle Medikation, so dass wir schauen können, wie wir am besten vorgehen.

Vorbereitung auf den Arztbesuch:

  1. Überweisungsschein: Falls Sie von einem Hausarzt oder einem anderen Facharzt überwiesen wurden, bringen Sie bitte den Überweisungsschein mit.
  2. Versicherungskarte: Ihre Krankenversicherungskarte ist erforderlich, um die Abrechnung zu ermöglichen.
  3. Medikamentenliste: Erstellen Sie eine Liste aller Medikamente, die Sie aktuell einnehmen, einschließlich Dosierung und Einnahmezeitpunkte. Dies hilft dem Kardiologen, ein umfassendes Bild Ihrer Medikation zu erhalten.
  4. Vorherige Untersuchungsergebnisse: Falls Sie bereits EKGs, Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen oder andere relevante medizinische Berichte haben, bringen Sie diese bitte mit. Diese Informationen sind wichtig, um Ihre Herzgesundheit richtig beurteilen zu können.
  5. Allergiepass und Impfpass: Falls vorhanden, bringen Sie auch Ihren Allergiepass und Impfpass mit.
  6. Liste mit Symptomen und Fragen: Notieren Sie alle Symptome, die Sie bemerkt haben, sowie Fragen, die Sie an den Kardiologen haben. Dies hilft Ihnen, nichts Wichtiges zu vergessen und alle Ihre Anliegen zu besprechen.
  1. Tragen Sie bequeme Kleidung und Schuhe: Da Sie auf einem Laufband oder Fahrrad-Ergometer trainieren werden, sollten Sie sportliche Kleidung und bequeme, rutschfeste Schuhe tragen.
  2. Vermeiden Sie schweres Essen vor dem Test: Essen Sie mindestens zwei Stunden vor dem Test nur eine leichte Mahlzeit. Vermeiden Sie schwere, fetthaltige oder zuckerreiche Speisen, um Magenbeschwerden während des Tests zu vermeiden.
  3. Medikamente wie besprochen einnehmen: Folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes bezüglich der Einnahme von Medikamenten vor dem Test. Manche Medikamente können das Testergebnis beeinflussen und müssen eventuell vorübergehend abgesetzt werden.
  4. Kein Koffein oder Nikotin vor dem Test: Vermeiden Sie Koffein und Nikotin mindestens drei Stunden vor dem Belastungs-EKG, da diese Substanzen Ihre Herzfrequenz und den Blutdruck beeinflussen können.
  5. Bringen Sie Ihre Medikamente mit: Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, bringen Sie diese zum Test mit, falls der Arzt sie überprüfen muss.
  6. Informieren Sie Ihren Arzt über aktuelle Beschwerden: Teilen Sie Ihrem Arzt mit, ob Sie aktuell irgendwelche gesundheitlichen Beschwerden haben, wie Erkältungen, Infektionen oder andere akute Probleme, die den Test beeinflussen könnten.

Sollten wir Ihnen vorab nichts Gegenteiliges gesagt haben, können Sie vor Ihrem Termin gerne frühstücken.

Es gibt allerdings mit Blick auf Belastungsuntersuchungen wie ein Belastungs-EKG und insbesondere die Spiroergometrie einige Dinge zu beachten:

Es sollte wenn möglich auf Lebensmittel, die die Herzfrequenz erhöhen können, verzichtet werden. Dazu gehören zum Beispiel Kaffee, Tee, Energydrinks und Alkohol. Auch bestimmte Medikamente können das Untersuchungs-Ergebnis beeinflussen, deshalb sollte man den Arzt oder das medizinische Personal darüber informieren, welche Medikamente man einnimmt. Vor einer Spiroergometrie sollte wenn möglich 2h keine Nahrungsaufnahme erfolgen und keine zuckerhaltigen Getränke konsumiert werden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.

Prävention und Lebensstil:

  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Protein und gesunden Fetten ist, kann das Risiko von Herzerkrankungen verringern. Vermeiden Sie gesättigte Fette, Transfette und zu viel Salz und Zucker.
  • Regelmäßige Bewegung: Tägliche körperliche Aktivität, wie z.B. 30 Minuten moderates Training, hilft, das Herz zu stärken und das Risiko von Herzerkrankungen zu senken. Aktivitäten wie Gehen, Laufen, Schwimmen und Radfahren sind besonders vorteilhaft.
  • Rauchen aufgeben: Rauchen ist ein Hauptfaktor für Herzerkrankungen. Der Verzicht auf Tabak verbessert die Herzgesundheit und reduziert das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen.
  • Gewichtskontrolle: Ein gesundes Körpergewicht zu halten oder abzunehmen, wenn Sie übergewichtig sind, kann die Belastung des Herzens verringern und das Risiko von Bluthochdruck, Diabetes und anderen Herzkrankheiten reduzieren.
  • Stressbewältigung: Chronischer Stress kann negative Auswirkungen auf das Herz haben. Techniken wie Meditation, Yoga und regelmäßige Entspannung können helfen, den Stresspegel zu senken.
  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Besuchen Sie regelmäßig Ihren Arzt, um Ihre Herzgesundheit überwachen zu lassen. Regelmäßige Untersuchungen und Tests können helfen, frühe Anzeichen von Herzerkrankungen zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.
  1. Fettqualität: Wählen Sie gesunde Fette wie ungesättigte Fette, die in Olivenöl, Nüssen und Avocados vorkommen. Vermeiden Sie gesättigte Fette und Transfette, die in frittierten Lebensmitteln, Gebäck und verarbeiteten Lebensmitteln enthalten sind.
  2. Ballaststoffe: Eine ballaststoffreiche Ernährung, die Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte umfasst, kann helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und das Herz zu schützen.
  3. Omega-3-Fettsäuren: Diese gesunden Fette, die in fettem Fisch wie Lachs, Makrele und Thunfisch vorkommen, können entzündungshemmende Eigenschaften haben und die Herzgesundheit unterstützen.
  4. Salzreduktion: Ein hoher Salzkonsum kann zu Bluthochdruck führen, der ein Risikofaktor für Herzerkrankungen ist. Reduzieren Sie den Salzkonsum, indem Sie weniger verarbeitete Lebensmittel essen und Mahlzeiten selbst zubereiten.
  5. Antioxidantien: Obst und Gemüse sind reich an Antioxidantien, die helfen können, Schäden an den Blutgefäßen zu verhindern und die Herzgesundheit zu fördern. Beeren, grünes Blattgemüse und Zitrusfrüchte sind besonders vorteilhaft.
  6. Moderater Alkoholkonsum: Während moderate Mengen Alkohol (z.B. ein Glas Rotwein) herzgesundheitsfördernde Vorteile haben können, kann übermäßiger Alkoholkonsum das Herz schädigen. Halten Sie sich an empfohlene Richtlinien für Alkoholkonsum.

Eine bewusste Ernährung kann nicht nur das Risiko von Herzerkrankungen senken, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Indem Sie auf Ihre Ernährung achten, tragen Sie wesentlich zur Pflege Ihres Herzens bei.